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Steuervereinfachung soll Ende der Zettelwirtschaft bringen

Ab 2017 soll die Steuererklärung zumindest für Privatpersonen unbürokatischer werden, weil vor allem viele Belege nicht mehr eingereicht werden müssen.

Die Finanzminister der Länder haben Ende Mai ein Maßnahmenpaket zur Steuervereinfachung beschlossen, das zum 1. Januar 2017 in Kraft treten wird. Zumindest für Privatpersonen soll die Steuererklärung damit deutlich einfacher werden. Belege sollen künftig nur noch bei Bedarf vom Finanzamt angefordert werden und müssen nicht mehr automatisch mit der Steuererklärung eingereicht werden. Falls Belege angefordert werden, sollen diese elektronisch übermittelt werden können. Durch den Verzicht auf Daten, die Dritte der Steuerverwaltung bereits übermittelt haben, soll der Umfang der Steuererklärung deutlich reduziert werden. Außerdem sollen Steuerbescheide und sonstige Schreiben vom Finanzamt elektronisch bekanntgegeben werden können. Auch Steuerzahler sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Schreiben elektronisch an das Finanzamt zu übermitteln.




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